Sarah Lark nimmt uns mit auf die Spurensuche einer jungen Frau die erfährt das ihre Großmutter ein angenommenes Kind ist.
Ellinor ist verheiratet mit einem Künstler und arbeitet an der Hochschule als Dozentin in Wien. Ihr Mann der außer der Kunst keinen Job hat und auch mit seiner Kunst nicht viel verdient ist kein leichter Mensch. Ihr größter Wunsch ist es ein Kind zu bekommen doch leider klappt dies nicht.
Als ihre Cousine eine Niere braucht lässt Ellinor sich sofort testen. Von ihrer Mutter erfährt sie nun das sie nicht mit der Familie verwandt ist da ihre Großmutter ein angenommenes Kind ist. Gegen den Widerstand ihres Mannes macht Elli sich nun auf den Weg nach Kroatien um ihre Wurzeln zu finden.
Hier angekommen erfährt sie das ihr Vorfahre nach Neuseeland ausgewandert ist. Nun macht sie Elli mit ihrem Mann und dessen Bilder im Gepäck auf den Weg.
Dieses Buch hat mir deshalb so gut gefallen weil es nie langweilig wird. Elli erlebt viel. Sie lernt sich selber besser kennen auf dieser Reise. Sie war so gefangen in ihrem Trott das sie ihr Leben nicht hinterfragt hat was sie nun aufgrund einiger Ereignisse doch tut. Besonders gut gefällt mir das wir hier nicht nur eine Geschichte erzählt bekommen. Wir dürfen einmal einen Augenzeugenbericht lauschen. Dann wieder ein Tagebuch lesen. Ein Buch im Buch lesen und zum Schluss einige vergilbte Briefe. Ich habe mit den Frauen in dieser Geschichte mitgeweint, mitgelacht und war zu tiefst erschüttert. Leider war das Buch viel zu schnell gelesen.
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